Topthemen

Onlinespeicher bei Google aufräumen: Mehr Ordnung bei Fotos, Drive und Co.

NextPit Google Free up Storage
© nextpit

In anderen Sprachen lesen:

Bekommt Ihr ständig Speicherwarnungen von Google Fotos, Google Mail oder Google Drive? Dann verraten wir Euch in der heutigen Kaffeepause, wie Ihr Onlinespeicher bei Google bequem und einfach aufräumen könnt. Dabei findet Ihr im Handumdrehen große Dateien, die besonders viel Platz wegnehmen oder entfernt überflüssige Dateien, die Ihr nicht mehr braucht.

Spätestens seit Google keinen kostenlosen Speicherplatz mehr bei Google Fotos anbietet, ist zu knapper Onlinespeicher unter Android ein Thema. Dazu rechnet der Speicherriese seit 2021 auch E-Mails zum verfügbaren Kontingent an Speicher dazu und auch WhatsApp-Backups werden im Google Drive gelagert. Mit 15 Gigabyte kostenlosem Kontingent stößt man dabei schnell an die Grenzen,.

Um etwas Speicherplatz freizugeben bietet Google Tools an, die in jeder Gsuite-App integriert sind. Mit diesen könnt Ihr Dateien finden und löschen, die zu viel Speicherplatz beanspruchen, bereits als Spam markiert wurden oder im Papierkorb darauf warten, endgültig gelöscht zu werden.

Eine einfachere Möglichkeit ist ein Abonnement von Google One, wodurch Ihr zusätzlichen Online-Speicher bei Google bekommt. Allerdings solltet Ihr Google One auch ohne Abonnement kennen, denn der Service bietet bessere Tools, um unnötige Dateien schneller zu entfernen. Befolgt einfach die folgenden Schritte:

Google Storage EN 01
Ihr könnt das Bezahlen von zusätzlichem Speicherplatz vermeiden, indem Ihr nutzlose Dateien löscht / © NextPit
  1. Öffnet one.google.com in Eurem Browser und meldet Euch an.
  2. Tippt auf das ≡ ("Hamburger-Menü").
  3. Wählt die Option Speicherplatz.
  4. Scrollt nach unten und tippt auf Kontospeicher freigeben.

Löscht große Dateien, Medien und E-Mails aus Eurem Google-Konto

Auf der sich öffnenden Seite werden Euch eine Reihe von Optionen zum Löschen von Dateien in Google Drive, von Bildern und Videos in Google Fotos und von E-Mails in Google Mail angeboten. Schauen wir uns zunächst an, wie Ihr E-Mails mit großen Dateianhängen löschen könnt:

  1. Tippt auf Überprüfen und löschen.
  2. Wählt die E-Mails aus, die Ihr nicht mehr benötigt.
    1. Durch horizontales Scrollen des Bildschirms könnt Ihr weitere Details zur Nachricht anzeigen, z. B. die Dateigröße
  3. Tippt auf das Mülleimer-Symbol.
  4. Lest die Warnung – die E-Mails / Dateien werden dauerhaft gelöscht –, markiert das Kästchen "Ich habe verstanden" und tippt auf Dauerhaft löschen.
Google Storage EN 02
Leider lässt Google One keine Vorschau der angehängten Dateien zu! / © NextPit

Dieselben Schritte können auch mit großen Dateien durchgeführt werden, die in Google Drive oder Fotos gespeichert sind. Denkt daran, dass der Google-Speicher-Manager nur das Löschen von Dateien anbietet, die auf Euer Speicherlimit angerechnet werden – Bilder und Videos, die im Modus "Speicherplatz sparen" gespeichert wurden, bevor Fotos die kostenlose Nutzung einstellte, werden also nicht zum Löschen aufgelistet.

Leert die Papierkorb- und Spam-Ordner in Googles Speicher

Eine weitere schnelle Möglichkeit, Speicherplatz in Eurem Google-Konto zu sparen, besteht darin, E-Mails und Dateien zu löschen, die sich vorübergehend im Papierkorb befinden oder als Spam markiert wurden. Führt dazu die folgenden Schritte aus:

  1. Tippt auf "Überprüfen und löschen"
  2. Wählt die nicht mehr benötigten Nachrichten / Dateien aus und tippt dann auf das Mülleimer-Symbol
    1. Ihr könnt auch schnell auf die Schaltfläche "Alles löschen" tippen, um alles zu entfernen.
  3. Markiert das Kästchen "Ich habe verstanden" und tippt dann auf die Schaltfläche "Dauerhaft löschen".
Google Storage EN 03
Spam- und Papierkorbnachrichten sowie -dateien werden von Google nach 30 Tagen automatisch gelöscht, aber mit diesen Schritten entfällt die Wartezeit. / © NextPit

Leider kann Google One nicht zum Löschen von Dateien aus Unternehmenskonten verwendet werden, was es wie ein Tool zum Verkauf von Cloud-Diensten aussehen lässt. Allerdings bietet das Unternehmen eine App für persönliche Konten (Android | iOS) an, die zusätzliche Optionen zur Verwaltung des Profils und sogar einem Tool zum Löschen nicht unterstützter Videodateien anbietet, die in Google Fotos gespeichert sind.

Stört es Euch, dass der verfügbare Speicherplatz Eures Google-Kontos ständig an seine Grenzen stößt? Bevorzugt Ihr andere Online-Speicherdienste? Teilt uns Eure Meinung in den Kommentaren unten mit!

Die besten Powerstations im Vergleich und Test 

  Sponsored Beste Powerstation bis 500 € Beste Powerstation bis 1.000 € Beste Powerstation bis 1.500 € Beste Powerstation ab 1.500 €
Produkt
Abbildung Oukitel P5000 Product Image Bluetti EB3A Product Image Ecoflow River 2 Pro Product Image Ecoflow Delta 2 Product Image Jackery Explorer 2000 Plus Product Image
Testbericht
Test: Oukitel P5000
Test: Bluetti EB3A
Test: Ecoflow River 2 Pro
Test: Ecoflow Delta 2
Test: Jackery Explorer 2000 Plus
Vorteile
  • Praktisches Rollkoffer-Design
  • Toller Bildschirm
  • Hohe Kapazität von 5,12 kWh
  • Überzeugende Effizienz
  • Bis zu 4.000 W Ausgangsleistung in der Spitze
  • Sehr kompaktes und praktisches Gehäuse
  • 600 Watt per AC und 100 Watt per USB-C
  • Wireless Charging auf der Oberseite
  • Taschenlampe mit SOS-Funktion
  • schickes Farb-Display
  • praktische App
    dient auch als USV
  • LiFePO4-Batterie verbaut
  • Schnellladefunktion
  • Gut gelungene EcoFlow-App
  • X-Boost ermöglicht kurzzeitige Leistungserhöhung von 800 W auf 1.600 W
  • automatische Notstromumschaltung
  • Netzteil im Gehäuse integriert
  • Sehr viele Power-Anschlüsse
  • App ist praktischer als gedacht
  • Henkel stehen seitlich ab und schützen Display und Ports
  • Inverter arbeitet sehr effizient
  • Mit Zusatzakku erweiterbar
  • Mobiler Transport dank zweier Reifen und Ausziehgriff
  • Benutzerfreundliche Jackery-App
    Kurzzeitige
  • Leistungserhöhung auf 6.000 W
  • Hohe Effizienz von 85 %
Nachteile
  • Keine unterstützende App
  • Tragegriff macht nicht den stabilsten Eindruck
  • Sehr laut im Betrieb
  • Bluetooth-
  • Verbindung ungesichert und nicht abschaltbar
  • teilweise lauter Lüfter
  • Keine Lampenfunktion
  • Anschlüsse haben keine Abdeckung
  • Ungünstiger Tragegriff für Transport
  • Henkel stehen seitlich ab und sind im Weg
  • Teurer als Konkurrenten mit gleicher Kapazität
  • Relativ laut bei maximaler Belastung
  • Hoher Preis
Ohne PV-Modul kaufen
Zum Angebot bei Oukitel*
Zum Angebot bei Bluetti*
Zum Angebot bei Ecoflow*
Zum Angebot bei Ecoflow*
Zum Angebot bei Jackery*
Mit PV-Modul kaufen
Zum Angebot bei Oukitel*
Zum Angebot bei Bluetti*
Zum Angebot bei Ecoflow*
Zum Angebot bei Ecoflow*
Zum Angebot bei Jackery*
nextpit erhält bei Einkäufen über die markierten Links eine Kommission. Dies hat keinen Einfluss auf die redaktionellen Inhalte, und für Euch entstehen dabei keine Kosten. Mehr darüber, wie wir Geld verdienen, erfahrt Ihr auf unserer Transparenzseite.
Zu den Kommentaren (1)
Rubens Eishima

Rubens Eishima

Seit 2008 habe ich für zahlreiche Webseiten in Brasilien, Spanien, Deutschland und Dänemark geschrieben. Mein Fachgebiet sind Smartphone-Ökosysteme inklusive der Hardware, Komponenten und Apps. Mir sind dabei nicht nur die Leistung und die technischen Daten wichtig, sondern auch Reparierbarkeit, Haltbarkeit und Support der Hersteller. Trotz Tech-Brille auf der Nase arbeite ich immer hart daran, die Sicht der Endverbraucher nicht aus den Augen zu verlieren.

Zeige alle Artikel
Hat Dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!
Empfohlene Artikel
Neueste Artikel
Push-Benachrichtigungen Nächster Artikel
1 Kommentar
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!

  • 1
    Bad Max 11.02.2022 Link zum Kommentar

    myQNAP-Cloud statt Salamispeicherscheibchen
    Mit meinem NAS und der zugehörigen private Cloud bin ich noch nicht ernsthaft an Speichergrenzen für Fotos und Videos von Reisen, Kindern und Enkeln gestoßen. Mein NAS TS-419p läuft jetzt seit knapp 10 Jahren und 2 mal habe ich die Festplatten gegen größere Kaliber ausgetauscht mit aktuell 14 TB im Raid 1 und die Versorgung mit aktueller Software und mobilen Apps ist selbst nach 10 Jahren noch vorbildlich. Da sage ich zu Google-Drive nur ... und Tschüß.

VG Wort Zählerpixel