Topthemen

Deepfake-Betrug: Unternehmen verliert 25 Millionen US-Dollar

deepfake
© WrightStudio / Adobe Stock
Dieser Beitrag ist von unserem Partner:

Seit geraumer Zeit wird immer wieder die Sorge vor sogenannten Deepfakes geschürt - und nun zeigt sich, dass dies durchaus berechtigt sein kann. Denn ein Unternehmen verlor durch einen entsprechenden Video-Anruf gleich 25 Millionen Dollar.

Ganze Konferenz gefälscht

In der Hongkonger Niederlassung eines multinationalen Unternehmens wurde nach Polizeiangaben ein Angestellter in der Buchhaltung während einer Videokonferenz mit mehreren Teilnehmern vom vermeintlichen Finanzchef des Gesamtkonzerns angewiesen, eine entsprechende Überweisung in die Wege zu leiten, berichtet CNN.

Der Mitarbeiter sei durchaus misstrauisch über die angeblich vertraulich zu behandelnde Transaktion gewesen. Allerdings bekräftigten auch verschiedene andere Teilnehmer in der Konferenz, dass damit alles in Ordnung sei. Da er die anderen Personen durchaus kannte, wirkte am Ende doch alles vertrauenswürdig und die fragliche Transaktion wurde ausgelöst.

"Bei der Videokonferenz mit mehreren Personen stellte sich aber heraus, dass alle Teilnehmer, die er sah, Fälschungen waren", erklärte der leitende Polizeikommissar Baron Chan Shun-ching gegenüber dem öffentlich-rechtlichen Sender RTHK.

Die Betrüger hinter der Aktion hatten sich also nicht nur die Mühe gemacht, den Finanzchef des Unternehmens per Deepfake nachzubilden, sondern auch verschiedene Kollegen des Hongkonger Buchhalters.

Fallzahlen steigen

Die Hongkonger Polizei veröffentlichte keine weitergehenden Informationen über den geprellten Angestellten oder das betroffene Unternehmen. Allerdings entschied sich die Behörde, zumindest den Fall selbst öffentlich zu machen, um die Sensibilität bezüglich solcher Fälle noch einmal zu erhöhen.

Deepfake-Angriffe in diesem Umfang kannte man bisher immerhin nicht. Allerdings kennt man bei der Polizei bereits eine Reihe von Betrugsfällen, bei denen die Online-Identifizierung erfolgreich per Deepfake ausgehebelt wurde. Betrüger stehlen dabei Ausweise von Bürgern, bilden diese dann per Deepfake nach und nutzen Video-Ident-Verfahren, um Konten zu eröffnen und Kreditkarten zu bekommen.

Seid Ihr auch schon auf einen Deepfake hereingefallen? Berichtet doch gern einmal in unserem Kommentarbereich über Eure ersten Erfahrungen mit Deepfake.

Die besten Powerstations im Vergleich und Test 

  Sponsored Beste Powerstation bis 500 € Beste Powerstation bis 1.000 € Beste Powerstation bis 1.500 € Beste Powerstation ab 1.500 €
Produkt
Abbildung Oukitel P5000 Product Image Bluetti EB3A Product Image Ecoflow River 2 Pro Product Image Ecoflow Delta 2 Product Image Jackery Explorer 2000 Plus Product Image
Testbericht
Test: Oukitel P5000
Test: Bluetti EB3A
Test: Ecoflow River 2 Pro
Test: Ecoflow Delta 2
Test: Jackery Explorer 2000 Plus
Vorteile
  • Praktisches Rollkoffer-Design
  • Toller Bildschirm
  • Hohe Kapazität von 5,12 kWh
  • Überzeugende Effizienz
  • Bis zu 4.000 W Ausgangsleistung in der Spitze
  • Sehr kompaktes und praktisches Gehäuse
  • 600 Watt per AC und 100 Watt per USB-C
  • Wireless Charging auf der Oberseite
  • Taschenlampe mit SOS-Funktion
  • schickes Farb-Display
  • praktische App
    dient auch als USV
  • LiFePO4-Batterie verbaut
  • Schnellladefunktion
  • Gut gelungene EcoFlow-App
  • X-Boost ermöglicht kurzzeitige Leistungserhöhung von 800 W auf 1.600 W
  • automatische Notstromumschaltung
  • Netzteil im Gehäuse integriert
  • Sehr viele Power-Anschlüsse
  • App ist praktischer als gedacht
  • Henkel stehen seitlich ab und schützen Display und Ports
  • Inverter arbeitet sehr effizient
  • Mit Zusatzakku erweiterbar
  • Mobiler Transport dank zweier Reifen und Ausziehgriff
  • Benutzerfreundliche Jackery-App
    Kurzzeitige
  • Leistungserhöhung auf 6.000 W
  • Hohe Effizienz von 85 %
Nachteile
  • Keine unterstützende App
  • Tragegriff macht nicht den stabilsten Eindruck
  • Sehr laut im Betrieb
  • Bluetooth-
  • Verbindung ungesichert und nicht abschaltbar
  • teilweise lauter Lüfter
  • Keine Lampenfunktion
  • Anschlüsse haben keine Abdeckung
  • Ungünstiger Tragegriff für Transport
  • Henkel stehen seitlich ab und sind im Weg
  • Teurer als Konkurrenten mit gleicher Kapazität
  • Relativ laut bei maximaler Belastung
  • Hoher Preis
Ohne PV-Modul kaufen
Zum Angebot bei Oukitel*
Zum Angebot bei Bluetti*
Zum Angebot bei Ecoflow*
Zum Angebot bei Ecoflow*
Zum Angebot bei Jackery*
Mit PV-Modul kaufen
Zum Angebot bei Oukitel*
Zum Angebot bei Bluetti*
Zum Angebot bei Ecoflow*
Zum Angebot bei Ecoflow*
Zum Angebot bei Jackery*
nextpit erhält bei Einkäufen über die markierten Links eine Kommission. Dies hat keinen Einfluss auf die redaktionellen Inhalte, und für Euch entstehen dabei keine Kosten. Mehr darüber, wie wir Geld verdienen, erfahrt Ihr auf unserer Transparenzseite.
Zu den Kommentaren (2)

Dieser Inhalt kommt von unserem Partner WinFuture und ist am 2024-02-05 unter dem Titel erschienen. Hat er euch gefallen? Dann schaut doch bei unseren lieben Kollegen von WinFuture vorbei und findet weitere großartige Inhalte wie diesen!

Hat Dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!
Empfohlene Artikel
Neueste Artikel
Push-Benachrichtigungen Nächster Artikel
2 Kommentare
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!

  • Olaf 45
    Olaf vor 3 Monaten Link zum Kommentar

    Es nötigt einem ja beinahe schon Respekt ab, wenn gleich eine ganze Telefonkonferenz mit mehreren Teilnehmern derart gefälscht wird, dass ein Mitarbeiter der betroffenen Firma tatsächlich 25 Millionen locker macht. Gruselig ist es allemale. Quasi der Enkeltrick 4.0.

    TupOneMatthias Zellmer


  • 61
    René H. vor 3 Monaten Link zum Kommentar

    Ich bin auf noch garnichts hereingefallen. Da ich keine Videotelefonie mache, kann mir auch nichts passieren.

    Matthias Zellmer

VG Wort Zählerpixel