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Top 3 Gründe, einen neuen Job gleich wieder zu kündigen

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© Malik E/peopleimages.com/Adobe Stock

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Das passiert jedem irgendwann in seiner Karriere. Ihr wägt Eure Möglichkeiten ab, führt Vorstellungsgespräche und nehmt eine neue Stelle an, nur um dann festzustellen, dass eure neue Stelle vielleicht nicht so ist, wie Ihr es Euch erhofft habt.

Das Gefühl, am falschen Ort zu sein, lässt sich nur schwer abschütteln, aber was löst dieses Gefühl der Angst aus? Es kann eine ganze Reihe von Gründen geben, warum man sich entscheidet, lieber früher als später weiterzuziehen; genauso wichtig ist aber auch, wie Ihr zu diesem Schluss kommt – und was Ihr als Nächstes tun solltet.

Aus einem Bericht von Bamboo HR geht hervor, dass 31 % der Beschäftigten innerhalb von sechs Monaten eine neue Stelle verlassen haben. Seit der Pandemie haben Menschen das Gefühl, mehr Kontrolle über ihr Umfeld, ihre Karriere und ihre Work-Life-Balance zu haben, und sind eher bereit, sich zu verändern, wenn sie sich nicht wohl fühlen. Im Großen und Ganzen sind das die drei wichtigsten Gründe, warum Ihr Euch in den ersten 6 bis 12 Monaten Eurer Tätigkeit für einen Wechsel entscheiden könntet:

1. Die Unternehmenskultur passt nicht

Egal, ob es sich um ein großes oder ein kleines Unternehmen handelt, der Eintritt in ein neues Team kann zu einer Art "Kulturschock" führen. In manchen Fällen hat man das Gefühl, nicht ins Team zu passen – oder wenn man mehr über die Unternehmensrichtlinien oder -ziele erfährt, wird klar, dass sie nicht mit den eigenen Werten übereinstimmen.

2. Missverständnis über den Wert der eigenen Rolle

Es heißt, dass potenzielle Arbeitgeber oft zu viel versprechen, wenn es darum geht, um neue Talente zu werben. Die Behauptung, dass Arbeitnehmer/innen ein bestimmtes Maß an Entscheidungsfreiheit haben, oder das Versprechen bestimmter Vorteile, die nie eintreten, kann nach hinten losgehen. Wenn Ihr ein bestimmtes Bild davon habt, wie Eure neue Rolle in Bezug auf das Management oder die Führung sein wird, kann alles, was davon abweicht, die Beziehung schnell sauer werden lassen.

3. Die Rolle unterscheidet sich von dem, was beschrieben oder beworben wurde

Dieser Punkt unterscheidet sich insofern von den oben genannten, als dass sich die Aufgabe selbst grundlegend von der ausgeschriebenen unterscheiden kann. Vielleicht wird eine Person unerwartet mit Vertriebsaufgaben betraut oder mit Aufgaben, die ihrer Erfahrung oder ihren Fähigkeiten nicht entsprechen. Das ist ein weiterer Grund, warum sie vielleicht beschließt, dass sie in dem Unternehmen keine langfristige Zukunft hat.

Ihr könntet jeden dieser Punkte vertiefen und mit detaillierteren Beispielen aufwarten, aber im Großen und Ganzen solltet Ihr Euch nie als Primadonna betrachten, wenn Ihr dieses ungute Gefühl habt. Zum einen liegt es in der Verantwortung eines Arbeitgebers, ein positives Arbeitsumfeld für alle Mitarbeiter/innen zu schaffen, und zum anderen ist es ethisch bedenklich, einen Bewerber unter Vorspiegelung falscher Tatsachen zur Annahme einer Stelle zu verleiten.

Was ist zu tun?

Wenn Ihr Euren neuen Job nicht mögt und nicht wisst, was ihr als Nächstes tun sollt, braucht Ihr nicht in Panik zu verfallen; das ist kein Weltuntergang, aber es ist wichtig, dass Ihr gut nachdenkt, bevor Ihr das Schiff verlasst.

Im Folgenden erfahrt Ihr, wie Ihr Eure Optionen abwägst, bevor Ihr den nächsten Schritt macht ...

Findet heraus, was nicht funktioniert

Als Erstes solltet Ihr die Elemente auflisten, die Eurer Meinung nach nicht funktionieren. Danach werden sich die Herausforderungen vielleicht leichter bewältigen lassen.

Beurteilt, ob sich die Dinge ändern können

Wenn Ihr eine bessere Vorstellung davon habt, womit Ihr es zu tun habt, könnt Ihr zuversichtlicher sein, wie sich die Dinge in den nächsten Monaten entwickeln werden.

Konzentriert Euch auf die guten Dinge

Schaut auch auf das, was richtig ist. Arbeitszeiten, Sozialleistungen und andere Elemente könnten sich als lohnender Preis für die Unannehmlichkeiten erweisen, vor allem wenn diese Herausforderungen nur vorübergehend sind.

Sprecht mit Eurem Vorgesetzten

Das Work Institute berichtet, dass die Ersetzung eines Mitarbeiters bis zu 33% seines Gehalts kosten kann, also ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie dafür kämpfen werden, Euch zu behalten. Wendet Euch mit deinen Bedenken an Euren Vorgesetzten. Wenn es etwas gibt, was man tun kann, wird er oder sie sicher bereit sein, mit Euch zusammenzuarbeiten.

Legt einen Zeitplan fest

Verpflichtet Euch, der Stelle eine Chance zu geben, während Eure Bedenken köcheln; sprecht mit anderen darüber und arbeitet daran, Beziehungen zu Euren Kolleg/innen aufzubauen. Wenn Ihr dann immer noch nicht überzeugt seid, könnt Ihr zuversichtlich in den nächsten Schritt gehen. Denn:

Ein Wechsel ist immer möglich. Wenn Eure Zeit gekommen ist, weiterzuziehen, schaut in der Nextpit-Jobbörse vorbei, um Eure perfekte Stelle zu finden.

In Kaiserslautern sucht Accenture Softwareentwickler/innen, die Teil des Teams werden wollen. In dieser Funktion helft Ihr bei der Entwicklung und Einführung von leistungsstarken Softwarelösungen für die namhaften Kunden des Beratungsriesen in Deutschland und der gesamten EU. Ihr könnt Euch für eine Hybrid-, Remote- und sogar Teilzeitstelle bewerben – also meldet Euch noch heute.

In Ostfildern ist eine Stelle als Softwareentwickler/in bei Pilz, einem globalen Anbieter von Dienstleistungen für die Automatisierung, zu besetzen. Hier seid Ihr dafür verantwortlich, dass Maschinen und Menschen durch Innovation und Best Practice sicher arbeiten können. Wenn Ihr mehr über die Aufgaben in diesem fortschrittlichen Unternehmen erfahren möchtet, nehmt noch heute Kontakt auf.

In München sucht W&W Interaction Solutions, ein Anbieter von Softwarelösungen für die Finanzdienstleistungsbranche, eine/n Backend-Entwickler/in. In dieser Rolle entwickelt und pflegt Ihr die Serviceplattform, über die Kunden ihre Geschäfte abwickeln können. Die Programmierung für mobile Endgeräte ist ein wichtiger Aspekt, wenn Ihr Euch also angesprochen fühlt, dann meldet Euch.

Beginnt Eure Jobsuche noch heute über das nextpit Job Board. Dieser Artikel wurde von Doug Whelan geschrieben.

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