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Zeitenwende: Google-Suche soll bald nicht mehr komplett kostenlos sein

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© Confidence / AdobeStock
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Google plant zum ersten Mal in seiner Geschichte grundlegende Suchfunktionen hinter einer kostenpflichtigen Bezahlschranke zu verstecken. Dafür entwickelt das Unternehmen gerade neue "Premium-Dienste" im Bereich der KI-Suche.

Google seit jeher kostenlos

Im Jahr 2004 am Abend vor dem Börsengang von Google schrieb Mitgründer Sergey Brin folgendes in einem Brief: "Wir sind überzeugt davon, dass es wichtig ist, dass jeder Zugang zu den besten Informationen und Forschungen hat, nicht nur zu den Informationen, für die man bezahlt."

Bis jetzt war das der Fall. Denn bisher hat Google noch nie eine grundlegende Suchfunktion hinter einer Bezahlschranke versteckt. Wie die Financial Times jedoch berichtet, plant der Konzern hinter der Suchmaschine das jetzt zu ändern.

Erstmals Einführung einer Bezahlschranke geplant

Demnach sollen neue KI-unterstützte Funktionen in Zukunft zahlenden Kunden vorbehalten sein. Laut einiger Insider-Quellen prüft Google "unter anderem die Möglichkeit, bestimmte KI-gestützte Suchfunktionen zu seinen Premium-Abonnementdiensten hinzuzufügen, die bereits Zugang zu seinem neuen KI-Assistenten Gemini in Gmail und Docs bieten".

Einem Mitarbeiter zufolge arbeiten Ingenieure momentan an der Technologie, die für den Einsatz des Dienstes erforderlich ist. Die Führungsebene hätte aber noch keine endgültige Entscheidung darüber getroffen, ob oder wann der Dienst eingeführt werden soll.

Google sucht neue Einnahmequellen

Dieser vermeintliche Schritt kommt zu einer Zeit, in der sich Google der Konkurrenz durch KI-Assistenten, wie Chat-GPT ausgesetzt sieht. Solche Programme können schnell Antworten auf die Fragen der Nutzer liefern und stellen in vielen Bereichen eine direkte Konkurrenz zur Google Suchmaschine dar.

Durch die Verwendung der KI müssen Nutzer sich nicht mehr durch Suchergebnisse klicken und die von Google ausgespielte Werbung betrachten, über die das Unternehmen letztes Jahr über die Hälfte seiner Einnahmen generierte. Daher sucht der Konzern nach neuen Einnahmemöglichkeiten.

Google selbst teilte mit, dass sie nicht an einer werbefreien Suche arbeiten und diese auch nicht in Erwägung ziehen, sondern "weiterhin neue Premium-Funktionen und -Dienste entwickeln werden, um unser Abonnementangebot bei Google zu verbessern".

Zusammenfassung

  • Google plant kostenpflichtige Premium-Suchfunktionen
  • KI-Suche wird Teil von bezahlten Abos
  • Brins Brief von 2004 betonte freien Informationszugang
  • Bezahlte Anzeigen bereits unter organischen Suchergebnissen
  • Financial Times: Grundlegende Suchfunktionen bald hinter Bezahlschranke
  • KI-Assistenten wie Chat-GPT erhöhen den Konkurrenzdruck
  • Google sucht nach neuen Einnahmequellen abseits von Werbung

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Zu den Kommentaren (7)

Dieser Inhalt kommt von unserem Partner WinFuture und ist am 2024-04-04 unter dem Titel erschienen. Hat er euch gefallen? Dann schaut doch bei unseren lieben Kollegen von WinFuture vorbei und findet weitere großartige Inhalte wie diesen!

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7 Kommentare
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  • 61
    René H. vor 1 Monat Link zum Kommentar

    Schade, dass damit den ganzen unnötigen Schrott nicht los wird. :D


  • 34
    Tobias G. vor 1 Monat Link zum Kommentar

    Wenn man von den Kosten für Umwelt, Energie & Co einer KI-Suche ausgeht, ist das fast nachvollziehbar.
    Die Modelle müssen aufwändig trainiert und immer auf dem Laufenden gehalten werden.

    Klar kann Google jetzt anfangen das kostenlose Angebot künstlich "schlechter" zu machen, aber dann würde die Konkurrenz sich die Hände reiben. Das Risiko gehen die nicht ein.

    Von mir aus soll KI-Zeug gerne hinter eine Bezahlschranke. Dann denken die Endverbraucher eher mal nach, bevor sie die KI etwas fragen. Die Umwelt wird's uns danken.

    Olaf Gutrun


    • 69
      Michael K. vor 1 Monat Link zum Kommentar

      Dazu bräuchte es wahrscheinlich schon ein Pay-per-Use Bezahlmodell und/oder Abomodelle mit unterschiedlichem Zeit- oder Fragekontingent.
      Gibt es nur ein Abomodell, könnte mancher Abonnent, der die KI normalerweise nur wenig nutzt geneigt sein, zu fragen "bis die Schwarte kracht" damit sich die Abogebühr auch ja lohnt. Und für die Umwelt und die Ressourcenschonung wäre das dann kontraproduktiv.

      Tobias G.


      • 34
        Tobias G. vor 1 Monat Link zum Kommentar

        Ja, das wäre definitiv sicherer als ein monatliches Abomodelll. Ich habe das immer noch die Hoffnung, dass das Hype-Interesse an KI irgendwann nachlässt


  • 41
    Gelöschter Account vor 1 Monat Link zum Kommentar

    Selbst wenn das passiert, bleiben die grundlegenden Funktionen offensichtlich kostenlos. Also was solls.

    Klaus E.


  • 18
    Marc Wolff vor 1 Monat Link zum Kommentar

    Das bringt Geld. Nach der Ankündigung und Durchführung von Zensurmaßnahmen durch Verstecken. Jetzt auch noch Dafür zahelen. Genial.


    • Olaf Gutrun 56
      Olaf Gutrun vor 1 Monat Link zum Kommentar

      Stimmt, die Googlesuche hat sich doch einmal grundlegend verändert. Früher fand man auch ganz andere Sachen.( Da war auf jeden Fall mal eine Große Umstellung und die Suchergebnisse, haben sich grundlegend verändert.)

      Heute bleibt man via Google eher in einer bestimmten Wolke. Früher konnte man leicht ausbrechen,.

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